Erektile Dysfunktion bei Männern unter 40

Erektile Dysfunktion bei Männern unter 40 Sind Sie auch der Meinung, dass Erektile Dysfunktion ein Problem von „alten“ Männern ist? Dies entspricht nicht den wissenschaftlich bekannten Tatsachen. Über 25 % der Männer unter 40 leiden zeitweise unter Erektiler Dysfunktion und haben sich aus diesem Grund schon mal mit einem Arzt in Verbindung gesetzt. Wie hoch mag da wohl die Dunkelziffer sein?

Was genau ist Erektile Dysfunktion?

Die medizinische Definition spricht von einer Erektionsschwäche, die mindestens 3 Monate anhält und befriedigenden Geschlechtsverkehr in mehr als 70 % der Fälle unmöglich macht.

Ursachen von Erektiler Dysfunktion

Die Auslöser dafür können sowohl im physischen, als auch im psychischen Bereich zu finden sein. Unterliegende Erkrankungen können eine wichtige Rolle dabei spielen, dass der Blutfluss zum Penis nicht mehr für eine vorzeigbare Erektion ausreichend ist. Als Risikofaktoren spielen folgende Erkrankungen eine wichtige Rolle:

  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Hormonstörungen
  • Zentralnervöse Störungen
  • Störungen im peripheren Nervensystem
  • Rauchen
  • Alkohol

Oft ist eine erektile Dysfunktion ein erstes Anzeichen einer koronaren Herzkrankheit, also einer Erkrankung der Herzkranzgefäße, die auch bei gestressten unter 40-jährigen durchaus vorkommen kann und keinesfalls verschämt ignoriert werden sollte. Arteriosklerose, also eine Verengung der Blutgefäße durch Verkalkung wirkt sich auf die Gefäße des Penis früher aus, als auf die wichtigen Blutgefäße, die das Herz von außen versorgen.

Andrologen weisen zunehmend auf den Zusammenhang zwischen Erektionsstörungen und koronaren Herzkrankheiten hin. In vielen Fällen entdecken Ärzte zwei bis drei Jahre nach Auftreten einer Erektionsstörung eine Herzkrankheit.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, sich umgehend mit einem Arzt in Verbindung zu setzen und eine gründliche Durchuntersuchung, mit besonderer Berücksichtigung der Herzgesundheit, machen zu lassen. Je früher eine Krankheit entdeckt wird, desto leichter ist sie in den Griff zu bekommen.

Fast 70 % aller Männer mit Herzerkrankungen verweisen in Ihrer Krankengeschichte auf Erektionsprobleme.

Männer sind oft Raucher oder nehmen auch andere Drogen, und auch Alkohol wird in jüngeren Jahren oft übermäßig konsumiert. Auch bestimmte Medikamente, wie etwa Betablocker haben zeitweise negative Auswirkungen auf die Standfestigkeit des Penis.

Doch wesentlich häufiger sind es psychische Faktoren, die bei Männern unter 40 zu Erektionsstörungen führen. Probleme in der Partnerschaft, routinierte, langweilige Beziehungen, Stress am Arbeitsplatz, Angst vor Arbeitsplatzverlust, Arbeitslosigkeit, Depressionen, aber auch Unerfahrenheit und finanzielle Probleme können sich auf die Power im Bett unangenehm auswirken. Dadurch gerät der Mann in einen Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist.

Wer bei einem Arzt abgeklärt hat, dass sich hinter den Erektionsstörungen keine organische Erkrankung verbirgt, kann sich neuen Mut und Selbstbewusstsein mit Hilfe von erektionsverstärkenden Medikamenten verschaffen. Viagra, Cialis und Levitra sind Originalmedikamente von namhaften Medikamentenfirmen und können online, etwa bei www.medzonline.de bestellt werden. Sie helfen, eine starke, lang anhaltende Erektion zu erzeugen und können dadurch eine wichtige Rolle beim Durchbrechen des oben erwähnten Teufelskreises spielen.

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