Die Diskussion um die Bedeutung der Penisgröße ist weit verbreitet. Jeder Mann hat sich wohl schon mit der Frage auseinandergesetzt ob sein Penis groß genug ist. Dabei ist Größe nicht alles. Dennoch stehe viele Männern und dem Druck sich beweisen zu müssen, mit fatale Auswirkungen auf Ihr Sexualleben.
Die Frage: “Kommt es auf die Größe an?” ist wie die Frage nach der Henne und dem Ei: Seit Ewigkeiten wird die Frage diskutiert. Für beide Positionen gibt es etliche gute Gründe und dennoch wurde die Frage noch nie abschließend beantwortet. Das wird sie auch heute nicht! Dennoch gibt es viele Hinweise, dass die Bedeutung der Größe oft Überschätzt wird und somit sogar dramatischen Einfluss auf das Sexualleben vieler Männer hat.
Britische Forscher haben die durchschnittliche Penisgröße ermittelt. Im Normalzustand misst das Gemächt eines Mannes im Schnitt 9,16 cm. Bei Erregung ist die durchschnittliche Größe des Penis 13,12 cm. Diese quantitative Einordnung des Besten Stücks eines jeden Mannes legt den Schluss nahe, dass die absolute Penisgröße Äquivalent zur Qualität des Sexuallebens ist. Doch stimmt das nun wirklich? Was ist dran an dem allseits bekannten Spruch:
„Es kommt nicht auf die Größe an, sondern auf die Technik“.
Was denkt SIE über Penisgrößen?
Studien zeigen, dass Frauen generell mit der Penisgröße ihres Partners zufrieden sind. Nicht zu klein, aber auch nicht zu groß soll er sein. Die Bewegungsabläufe, also die Technik der Männer, wird von Frauen als viel entscheidender befunden. Außerdem ist es auch weithin bekannt, dass die meisten Frauen gar nicht durch die Penetration zum Orgasmus kommen, sondern vielmehr durch andere Stimuli. Beispielsweise das Vorspiel oder das liebkosen anderer erogener Zonen der Frau führt sie zum Höhepunkt. So können die Hände eines Mannes viel entscheidendere Arbeit leisten als sein Penis, wenn er weiß sie einzusetzen.
Nicht unter Druck setzten Lassen!
Fast jeder Mann hat wohl schon mal bei sich selbst das Maßband angelegt um herauszufinden wo er größenmäßig einzuordnen ist. Eine Studie aus Pittsburgh zeigt, dass die Selbsteinschätzung der Männer dabei meist Fehlerhaft, zu bescheiden, ist. Während 26% der Befragten angaben einen unterdurchschnittlich großen Penis zu haben, traf dies nur auf 5% davon zu. Diese falsche Selbsteinschätzung führt dazu, dass viele Männer an einem mangelnden Selbstbewusstsein leiden. Durch den gesellschaftlichen Druck der entsteht wenn die Penisgröße als das wichtigste Merkmal für guten Sex angepriesen wird werden manche Männer verunsichert. Sie stehen dann unter Druck, unter Druck sich beweisen zu müssen. Hinzu kommen Versagens Ängste, die Sorge keine Frau befriedigen zu können. Dies ist eine selbsterfüllende Prophezeiung. Aufgrund des Drucks und der Ängste betroffener Männer kann es zu Erektionsstörungen bis hin zu Erektiler Dysfunktion kommen.
Größe, Form und Erscheinung variieren von Penis zu Penis. Den perfekten Penis gibt es dabei nicht. Schönheit liegt im Auge des Betrachters und auch dann kommt es immer noch drauf an was man daraus macht. Großer Penis heißt nicht gleich guter Sex. Guter Sex zeichnet sich dadurch aus, dass man(n) die gelüste und Bedürfnisse des Partners versteht und weiß auf diese einzugehen.