Erektile Dysfunktion als Folge von Prostata Krebs

Männer die unter Erektiler Dysfunktion leiden sprechen ungerne über Ihre Probleme. Durch eine vorurteilsfreie und offene Debatte sollen Betroffene ermutig werden sich zu äußern. Probleme die in Folge einer Prostata Krebs Erkrankung auftreten sind medizinisch erforscht und Behandelbar.

Krebs ist in Deutschland die zweit häufigste Todesursache nach Herz-Kreislauferkrankungen. Hinsichtlich Krebserkrankungen ist Prostata Krebs für Männer die zweithäufigste Todesursache. Diese Gefahr ist weithin bekannt und auch viel thematisiert. Das Auftreten einer erektilen Dysfunktion in Folge einer Prostata Krebs Behandlung ist hingegen nur wenig bekannt. In der Vergangenheit wurde dieses Problem von betroffenen selten geäußert. Scham und Ängste der Betroffenen waren zu groß um offen über Erektile Dysfunktion zu sprechen. Heute ist nachgewiesen, dass manche Behandlungen von Prostata Krebs das Sexualleben beeinflussen oder gar vollständig zum erliegen bringen. Durch Aufklärung versuchen Gesundheitsorganisationen das Thema zu adressieren und Betroffene Ihre Ängste zu nehmen. Männern die unter Erektionsproblemen oder einer Erektilen Dysfunktion leiden werden dazu aufgefordert nicht zu schweigen und alleine zu leiden sondern im Dialog mit dem Partner und Fachärzten das Problem lösungsorientiert anzugehen.

Gründe für Erektile Dysfunktion

Die Ursachen für Erektile Dysfunktion sind zahlreich und auch noch nicht vollständig erforscht. Psychologische und physische Probleme können zu einer Erektilen Dysfunktion führen. Stress, Unsicherheit und Emotionale Belastungen beeinflussen die sexuelle Aktivität genauso wie die Folgen einer Krebsbehandlung. Betroffene leiden dann unter Ejakulationsproblemen oder einer Erektilen Dysfunktion. Oftmals ist die Ursache psychologischer sowohl als auch physischer Natur. Deswegen ist es wichtig , dass diese Probleme offen angesprochen werden. Sprechen Sie mit Ihrem Partner und Ihrem Arzt um gemeinsam eine Lösung zu finden. Bei Psychologischen Ursachen ist das offene Gespräch mit dem Partner essentiell. Daher wird empfohlen als ersten Schritt den Partner über die eigene Situation aufzuklären. So können emotionale Probleme, sowie persönliche Ängste, Sorgen oder eine Gefühl der Beklemmung, überwunden werden. Bleibt dieser Schritt erfolglos ist der medizinische Rat eines Fachmanns einzubeziehen.

Behandlungsmöglichkeiten bei Erektiler Dysfunktion

Zur Behandlung einer Erektilen Dysfunktion ist es zunächst notwendig die Ursache des Problems zu eruieren. Dazu empfiehlt es sich den Rat eines Mediziners einzuholen. Der Facharzt hilft bei der Ursachenforschung und berät bezüglich der weiteren Behandlungsmöglichkeiten. Liegt ein psychologisches Problem vor kann eine Veränderung des Lebensstils schon ausreichen um die Situation zu verbessern.  Auch diesbezüglich kann ein Mediziner beraten und Lösungsvorschläge anbieten. Tritt die Erektile Dysfunktion nach einer Behandlung von Prostata Krebs auf sollten Sie Ihren Arzt direkt darauf ansprechen. In diesem Fall kann auch ein physisches Problem der Auslöser sein. Es gibt etliche verschreibungspflichtige Medikamente, welche in dieser Situation helfen können. Zahlreiche Studien und der medizinische Fortschritt der letzten Jahrzehnte ermöglichen es die Ursachen effektiv zu bekämpfen. Der Arzt berät Sie hinsichtlich der richtigen Medikation und hilft so Ihr Sexualleben wiederherzustellen. Durch die passende Behandlung konnte bereits Millionen Männer weltweit geholfen werden Ihre Erektile Dysfunktion zu überwinden. Je früher Sie über Ihr Problem sprechen, desto früher kann Ihnen auch geholfen werden.

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